Kölner Festungstage 2022 – Zwischenwerk IIIb – Waldschule 2

Die Kölner Festungstage 2022 finden am Sa, 17.09 und So, 18.09.2022 statt.  Das diesjährige Motto lautet: ,,Stadtbefestigungen als Attraktionen – gestern und heute„.
Nach zwei Jahren Pause macht der Verein Fortis Colonia, der Rheinische Verein für Denkmal pflege und Landschaftsschutz sowie die Stadt Köln in diesem Jahr wieder die Stadtbefestigungen für Besichtigungen zugänglich. An den Kölner Festungstagen erläutern elf Expertinnen und Experten die historischen Bauwerke an 18 Orten und bieten Führungen an.
Die AFK unterstützt im Zwischenwerk IIIb an der Militärringstraße und informiert an beiden Tagen von 11 bis 15 Uhr über den Festungsbau.

Tag des offenen Denkmals 2022 – AFK – Rheinischer Sammlerkreis

Am Samstag und Sonntag, den 10./11. September 2022 öffnen wir das Zwischenwerk IIIb/Waldschule II (KölnOssendorf, Buschweg 2, direkt an der Einmündung Militärringstraße) in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr (Sonntag bis 17:00).

Programm des Veranstalters

Anlass ist der Tag des offenen Denkmals. Das diesjährige Motto lautet:

KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz

Denkmale sind Zeugen vergangener Geschichten ihrer Bewohner und Erbauer. Ihre Bausubstanz steckt voller Beweismittel. Historische Narben, Ergänzungen und Weiterentwicklungen erzählen viel über ein Bauwerk und seine Bewohner. Das Denkmal selbst kann zum Opfer werden. Der Tag des offenen Denkmals 2022 geht der Frage nach, welche Erkenntnisse und Beweise sich durch die Begutachtung der originalen Denkmalsubstanz gewinnen lassen. Welche Spuren hat menschliches Handeln über die Jahrhunderte hinweg und viele Zeitschichten hindurch hinterlassen? Welche „Taten“ wurden im und am Bau verübt? Und welche Schlüsse zieht die Denkmalpflege daraus? Unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ lädt der Tag des offenen Denkmals dazu ein, sich auf Spurensuche zu begeben und Geschichte und Geschichten am Denkmal zu ermitteln.

Tag des offenen Denkmals 2021 – AFK – Rheinischer Sammlerkreis

Am Samstag und Sonntag, den 11./12. September 2021 öffnen wir das Zwischenwerk IIIb/Waldschule II (KölnOssendorf, Buschweg 2, direkt an der Einmündung Militärringstraße) in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr.

Anlass ist der Tag des offenen Denkmals. Das diesjährige Motto lautet: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“

Zu Gast ist der  „Rheinische Sammlerkreis“ mit seiner Ausstellung zum Technologietransfer zwischen Europa und der „Neuen Welt“.

Weiter finden die Besucher eine Ausstellung historischer Vereinsbanner des von den Nazis verbotenen jüdischen Artistenverbands „Sicher wie Jold“ der Sektionen Köln und Wiesbaden.

Führungen durch das Zwischenwerk IIIb und das Festungsmuseum der Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V. runden die Tage ab.

Der Rheinische Sammlerkreis (siehe https://www.rheinsammler.de/) ist ein Zusammenschluss von Waffen und Munitionssammlern aus dem Großraum Köln. Seit nunmehr 20 Jahren versucht diese Gruppe, mit Ausstellungen unterschiedlicher Größe in der Bevölkerung (und dies auch bei kulturfernen Schichten) sowie bei Politik und Verwaltung das Bewusstsein dafür
zu entwicke
ln, dass Waffen und Munition nicht allein Mittel zur Gewaltanwendung, sondern auch wesentliche Bestandteile des kulturellen Erbes jedes Landes und jeder Epoche sind. Die rheinischen Waffen und Munitionssammler haben in dieser Zeit mehr als 70 Ausstellungen erfolgreich organisiert.

Adams‘ Patent Revolver Modell 1851
im Kaliber 24 bore

Im Zusammenspiel der Aussteller zeigt sich einmal mehr, dass sich private Sammler ebenso gut verstehen wie ergänzen und so jeder für sich eine Facette der Kulturgeschichte bewahrt. Werden diese Facetten dann zusammengeführt, dann wird erneut bewiesen, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.

TranterRevolver 4. Modell mit Schulterstütze und Zubehör im Kaliber 38 bore

 

Renovierung Zwischenwerk IIIB – Eingangsbereich

Im Rahmen der Renovierung wurde der Eingangsbereich im 3B mit Pflastersteinen aufgewertet. Die Steine befanden sich auf dem Festungsgelände und wurden zusammen gesammelt. Ganz schön schwer so ein Wackerstein. Hinter dem Zwischenwerk 3B befindet sich der Kölnpfad, ein Wanderweg Rund um Köln. Dort sind noch mehrere Hundert Meter eines Weges mit solchen Steinen zu bewandern. Wir hoffen dadurch weniger Dreck und Schmutz in das Zwischenwerk zu bekommen. Die große Eingangsschwelle befand sich ebenfalls auf dem Festungsgelände und wurde schon vor ein paar Wochen angebracht. Eigentlich befand sich an dieser Stelle gar keine Eingangstür, sondern ein Fenster. Deshalb war der Eingangsbereich davor auch nicht besonders befestigt.

Neue Türen im Zwischenwerk IIIB

Am 16+17.09.2017 war es endlich soweit. Vor ca. einem Jahr hat die Arbeitsgemeinschaft Festung Köln 2 Zellentüren inklusive Rahmen gekauft. Allen bammelte es davor die schweren Türen im Zwischenwerk 3B endlich einzu bauen. Am vergangenen Wochenende war es dann endlich soweit. Nach langen Vorplanungen und Terminabsprachen trafen sich Uwe, Lumesch und Udo um mit den Arbeiten zu beginnen. Am Sonntag gesellte sich Dirk dazu, so dass das Quartett komlett war. Zuerst wurde die alte Türanlage entfernt, diese passte nicht wirklich zu einem Fort aus der Preussenzeit.

Rahmen eingepasst

Rahmen Vordereingang eingepasst

Die Steine im alten Eingang mussten aus dem Betonbett gestemmt werden. Dann konnte mit dem einpassen der Rahmen begonnen werden.Es wurde gebohrt, geschraubt, gehämmert und ausgerichtet bis alles passte. Danach ging es es dann an das Zumauern der Kanten und verschließen der Rahmen. Das ganze hat bis in die Abendstunden gedauert. Lumesch verabschiedete sich, weil er Karten für ein Konzert in Köln hatte und kam um Mitternacht wieder. Uwe und Udo machten alles für die Nacht fertig, da Sie wegen der fehlenden Türen im Zwischenwerk übernachten mussten. Sie waren aber nicht alleine auf dem Festungsgelände, der hintere Platz war an eine Pfadfindergruppe vermietet. Nachts geisterten die Kinder auf dem Gelände herum und hatten ihren Spass dabei.

Haupttür ist eingebaut

Vordereingang Zwischenwerk 3B

Am nächten Morgen kam dann Dirk mit frischen Brötchen und es wurde erst mal ausgiebig gefrühstückt. Danach ging es ans Werk. Die Vordertüre wurde zuerst eingebaut, da Sie unmittelbar am Eingang gelagert wurde. Ganz schön schwer, so eine Eisentür, wiegen konnten man Sie zwar nicht, das geschätzte Gewicht liegt zwischen 250-300 KG. Von Innen sind die Türen jetzt gut mit 2 Riegeln pro Tür gesichert. Für den Verschluss der Vordertür hat sich Christian was ganz besonderes einfallen lassen. Auf wichtige Details wollen wir hier aber nicht eingehen, wir möchten den bösen Buben ja keine Tipps geben. Sieht doch richtig gut aus. Die Sichtfenster sind nach außen verspiegelt und von innen durchschaubar. Die Türen müssen natürlich noch neu lackiert werden. Metallteile wurden in den Forts meisten in Schwarz angestrichen, das soll hier auch noch passieren. Dann wurden noch die letzten offenen Stellen beigeputz. Das ganze Werkzeug musste aufgeräumt und wieder verstaut werden. Das waren 2 anstrengende Tage, aber es hat sich gelohnt.

Hintere TüreTüren sind eingebaut, alle 4 Glücklich

ZWW IIIb

Die AFK hat endlich ein „Zuhause“

Anfang diesen Jahres wurde uns durch die Stadt Köln die Anmietung der ehemaligen Hausmeisterunterkunft im Zwischenwerk III b / Waldschule II angeboten.

Inzwischen ist es zur Vertragsunterzeichnung zwischen der Stadt Köln und dem Verein gekommen.

Derzeit arbeiten wir emsig im Innen- und Außenbereich daran, einen vorzeigbaren Zustand herzustellen.
Die „Feuertaufe“ haben wir am 15. und 16. Juni 2013, im Rahmen der Veranstaltung „DENKmal 2013“ – in Zusammenarbeit mit Fortis Colonia e.V. -, bestanden.

Im Spätsommer soll dann, in enger Abstimmung mit dem Stadtkonservator und dem Liegenschaftsamt, die Renovierung des Innenbereiches beginnen.

Kreuzung Militärringstraße / Buschweg, Einfahrt Buschweg 2, 50829 Köln

Ungeachtet des jetzigen Zustands würden wir uns über Ihren Besuch freuen. Denn beim netten „Klönschnack“ können Sie hier vor Ort etwas über die zivile Umnutzung zur Waldschule erfahren und sich einen Eindruck über das entmilitarisierte Zwischenwerk IIIb machen.

Der Eingang zum Haupthohlgang

Der Eingang zum Haupthohlgang

 

Der Eingang von der Militärringstraße wird wieder zugänglich gemacht

Der Eingang von der Militärringstraße
wird wieder zugänglich gemacht

Arbeitsbesprechung mit Kaffee und Kuchen

Arbeitsbesprechung mit Kaffee und Kuchen

Es gibt noch viel zu tun...

Es gibt noch viel zu tun…

Die vorläufige Innenarbeiten haben begonnen

Die vorläufige Innenarbeiten haben begonnen

Vorbereitungen für die erste Vortragsveranstaltung sind abgeschlossen

Vorbereitungen für die erste Vortragsveranstaltung
sind abgeschlossen

Unser "Büro"

Unser „Büro“

Die Informationsbereiche werden gestaltet

Die Informationsbereiche werden gestaltet

Renovierung Zwischenwerk IIIB

Beginn der Arbeiten im Zwischenwerk 3B am 11.08.2013. Freilegen der Bodenbeläge in der Küche. Anscheinend wurden die vorhanden Bodenbeläge für die Verlegung des Kanals zerstört. Links sind noch rote Ziegelsteine zu erkennen. Links oben eine Wasserleitung und Stromkabelwirrwar.